Friedensgruppe Lüdenscheid

Aktuell

Nächstes Treffen:
Termin in der Presse!
Der Kleine Prinz
Luisenstraße, Lüdenscheid


Aus der Friedensbewegung

Hier findet Ihr aktuelle Nachrichten und Hintergründe von und aus der Friedensbewegung.
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Kampagne gegen Neonazis

Zur Kampagnenseite gegen den Einzug von Neonazis und Rechtsextremisten in unsere Parlamente und kommunalen Vertretungen.


Aktuelle Publikationen der Friedensgruppe
findet man hier!


Jetzt online!
Gedenkbuch fuer die Opfer des Nationalsozialismus
ist jetzt online verfügbar.
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Aktiv gegen Krieg und Faschismus

Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die gesamte Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat.

Seit dem 1. Jahrestag des Angriffskrieges setzen wir allmonatlich zum 24. unter dem Aufruf "Stoppt das Töten in der Ukraine!" ein Friedenszeichen in der Lüdenscheider Innenstadt. Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen mit Unterstützung der internationalen Gemeinschaft unter besonderer Einbidung der UN.

Der Krieg geht weiter - Wir mahnen weiter!


Bestes Wetter für den Friedensexport
560 Euro Spende für das Hammer Forum

Bester Winzerglühwein vom Kaiserstuhl, selbstgebackene Nussecken nach Omas Rezept und selbstgemachter alkoholfreier Kirschpunsch sorgten bei tollem winterlichem Wetter diesmal für ein phantastisches Ergebnis ...weiter


Antikriegstag 2023

Die Friedensgruppe Lüdenscheid ruft auch in diesem Jahr zum Friedensappell an der Kriegsgedenkstätte Hühnersiepen auf. Die Mahn- und Gedenkveranstaltung mit Friedensappell fand am Sonntag, den 3. September 2023 auf der Kriegsgedenkstätte Hühnersiepen statt ...weiter


Taganrog - unsere Partnerstadt!

Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine ist die Kommunikation und der Austausch mit unseren Freundinnen und Freunden in der Partnerstadt Taganrog kompliziert und schwierig. Dennoch sind wir überzeugt, im Hinblick auf kommende wieder friedliche Zeiten alles zu versuchen, die Verbindung nicht vollends abreissen zu lassen. Daher wenden wir uns regelmäßig schriftlich nach Taganrog. Daneben halten wir über mögliche Kanäle persönlichen Kontakt.

Neujahrsbotschaft 2023
Neujahrsbotschaft 2023 russisch
Brief nach dem Angriff auf Taganrog


Wenn Kinder fragen! Krieg - Flucht - Frieden

"Wie berichten Kinderbücher über Krieg, Flucht und Frieden? - Beispiele und Gespräche"

Am 29.11.2022 findet die Fortsetzung unserer Reihe Bücher und Gespräche zu Krieg und Frieden statt, diesmal in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund Lüdenscheid e.V. ...weiter

Veranstaltungsflyer


Weihnachtsmarkt der guten Taten

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Friedensgruppe Lüdenscheid wieder am Weihnachtsmarkt der guten Taten. Wie gewohnt geht der gesamte Erlös an das Hammer Forum e.V.

Zum Gesamtprogramm


Sind wir im Krieg?

Dieser Gedanke treibt die bundesweite Friedensbewegung und auch die Friedensgruppe Lüdenscheid um. Daher ist es uns wichtig, ins Gespräch zu kommen, um den Friedensgedanken wieder breiter in die öffentliche Debatte zu bringen.

Unsere nächsten Termine

31.10.2022, 18 Uhr: Bücher und Gespräche zu Krieg und Frieden

03.11.2022, 18 Uhr: Sind wir im Krieg?


Aktiv zum Antikriegstag 2022

Zum diesjährigen Antikriegstag waren wir gleich an zwei Terminen aktiv und zeigten Präsenz gegen Krieg und Gewalt ...weiter


NIE WIEDER KRIEG! NIE WIEDER FASCHISMUS!
FÜR FRIEDEN UND ABRÜSTUNG!

1957 - Der erste Antikriegstag - "Nie wieder Krieg!" Seit dem 1. September 1957, dem Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen von 1939 und damit des Beginns des Zweiten Weltkriegs, findet in Deutschland der Antikriegstag statt. Auch Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter waren von Anfang an dabei. Auch im 77. Jahr nach der Befreiung Deutschlands und Europas von Krieg und Faschismus ist die Welt immer noch und zunehmend in Unfrieden, wie aktuell auch der völkerrechtswidrige Krieg Russlands zeigt. Profit- und geostrategische Interessen bestimmen die Politik und hindern die Völkerverständigung. Rüstung ist eine der lukrativsten Industrien. Umso mehr ist es von großer Wichtigkeit, den Antikriegstag am 1. September als deutliches Signal gegen Krieg, Rüstung und Rechtsverschiebung in der Gesellschaft zu nutzen.

Die Friedensgruppe Lüdenscheid ruft auch in diesem Jahr zum Friedensappell an der Kriegsgedenkstätte Hühnersiepen und zu einer Mahnwache auf:

Mahnwache: Städtepartnerschaft für Frieden

Donnerstag, den 1.September.2022 ab 12.00 Uhr Städtepartnerschaft für Frieden auf dem Sternplatz

Mahn- und Gedenkveranstaltung

Sonntag, den 4. September 2022 um 11.00 Uhr auf der Kriegsgedenkstätte Hühnersiepen statt. (Treffpunkt ist wie gewohnt um 10:30 Uhr am Parkplatz hinter der Autobahnbrücke.)

Dr. Christian Kingreen, Hagener Friedenszeichen wird über die aktuelle Kriegssituation und Friedenschancen referieren. Begleitet wird die Veranstaltung vom Musiker und Songwriter Rüdiger Drallmeyer.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.


Lüdenscheider Friedensdenkmal in Zeiten des Russlandkrieges gegen die Ukraine

Bei sonnigem Wetter konnte am 6. Mai 2022 - 77 Jahre nach dem Endes des 2. Weltkriegs - an der Auffahrt zum Baukloh auf dem Gelände der Freien Christlichen Schule das "Denk' mal Frieden" den Bürger*innen Lüdenscheids geschenkt werden ...weiter

Presse 1
Presse 2


Denkmal Baukloh

Jetzt der Spatenstich nach dem Planungsauftakt im Juni 2021

Die Friedensgruppe und Ge-Denk-Zellen-Verein ergriffen die Initiative, an die hier verstorbenen unbekannten sowjetischen Kriegstoten zu erinnern. Im Gespräch mit der Freien Christlichen Schule Lüdenscheid wurde rasch ein gemeinsamer Plan entwickelt. Der Kunstlehrer Andreas Dietrich und sein Geschichtskollege Thorsten Kohlen setzten sich für das Denkmal ein ...weiter


Die Waffen nieder – Nein zum Krieg!

Bei der digitalen Aktionskonferenz aus der Friedensbewegung am Samstag, 26. Februar 2022 mit mehr als 250 Teilnehmenden – der bisher größten dieser Art – bestand nach einer intensiven Diskussion mit großer Beteiligung Einigkeit ...weiter


Eskalation zwischen NATO und Russland stoppen. Frieden in Europa

Dreißig Demonstranten und die gleiche Zahl von Interessenten kamen am Samstag zur Friedensdemonstration „Eskalation zwischen NATO und Russland stoppen. Frieden in Europa“...weiter


Appell der Friedensgruppe Lüdenscheid
An die Bundestagsabgeordneten
An die Bürgermeister und Bürger*innen von Lüdenscheid und Taganrog
und an die Medien beider Städte

Vor 79 Jahren endete der Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion mit dem Kessel um Stalingrad, der sich am 2. Februar 1943 schloss ...weiter

Appell auf russisch

In der Presse 1
In der Presse 2


Projekt „Denkmal Baukloh“

Städtepartnerschaft und Völkerverständigung

erst durch die Arbeit des Ge-Denk-Zellen-Vereins wird schrittweise klar, wie groß die Zerstörungen der Nationalsozialisten auch in Lüdenscheid waren. 1940 errichtete der Höhere Polizei- und SS- Führer Friedrich Jeckeln in Hunswinkel das erste Arbeitserziehungslager, in dem während des Krieges mehr als 200 zivile Zwangsarbeiter – meistens aus der Sowjetunion – durch Schwerstarbeit, Hunger und Erschießen ums Leben kamen ...weiter


Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben - Abrüsten ist das Gebot der Stunde

Mahnwache für Abrüstung und eine neue Entspannungspolitik

Auf- und Hochrüstung sind weltweit weiter auf dem Vormarsch. Auch Deutschland macht da keine Ausnahme. Daher rufen neben der Aktion Abrüsten statt Aufrüsten zahlreiche weitere Initiativen und Organisationen für den 5. Dezember zu einem bundesweiten Aktionstag auf...weiter
Aufruf zum bundesweiten Aktionstag


"Dialog der Erinnerungen für den Frieden"

Nach einer eindrucksvollen Eröffnungsveranstqaltung am 4. September, per Viedokonferenz gemeinsam mit unseren Freunden in Taganrog, kann nach einer organisatorisch bedingten Pause unsere gemeinsame Ausstellung nun vom 12. - 27. September zu den üblichen Öffnungszeiten in den Museen der Stadt Lüdenscheid besucht werden ...weiter


"Dialog der Erinnerungen für den Frieden"

Städtepartnerschaft und Völkerverständigung trotz Corona und politischer Krisen und Schwierigkeiten

Als erstes Ergebnis der gemeinsamen Forschungsarbeit mit der Tschechow-Hochschule Taganrog können wir die gemeinsame Ausstellung Dialog der Erinnerungen für den Frieden nun präsentieren.

1991 begründeten Taganrog in Russland und Lüdenscheid ihre Partnerschaft, um die Ost-West-Beziehungen zu verbessern. Seitdem tragen besonders das Bergstadtgymnasium mit der Hochschule für Verwaltung und die Gesamtschule mit der Tschechow-Hochschule zum Austausch und zur Verständigung bei. Jährlich im Wechsel besuchen Schüler und Studenten mit ihren Lehrern und Dozenten die Partnerstadt weiter...


Trotz Corona, Forschungsprojekt geht weiter

Am 8. Mai, dem Tag der Befreiung trafen wir uns in einer Videokonferenz mit unseren Partnern und Freunden der Anton-Tschechow-Hochschule Taganrog, um die weitere Planung und Organisation unseres gemeinsamen Forschungsprojekts Zwangsarbeit zu besprechen. weiter...
Presse


8. Mai - 75. Jahrestag - Tag der Befreiung!

40 Jahre benötigte die bundesrepublikanische Gesellschaft, bis der 8. Mai 1945 erstmals von höchster staatlicher Stelle als das anerkannt wurde, was er war und ist: �Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.� So resümierte der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1985 in seiner Gedenkrede anlässlich des 40. Jahrestages weiter...


Friedensfahrt - Von der Vergangenheit in die Zukunft!

! ! ! Bitte beachten ! ! !
Angesichts der Notwendigkeit, die Ausbreitung des COVID-19-Virus so gut wie möglich zu verlangsamen, sehen wir es als notwendig an, unsere Friedensfahrt zu verschieben. Die Fahrt wird jedoch in jedem Fall nachgeholt. Wir planen hierfür derzeit den 29. August 2020.

Nur Wissen kann uns weiterhelfen!
75 Jahre nach Ende der NS-Diktatur in Hagen und dem Märkischen Kreis - auf den Spuren des NS-Terrors und NS-Krieges!

Vor 75 Jahren endete nach zwölf Jahren das Tausendjährige Reich. Es hatte Jahre lang aufgerüstet und 6 Jahre lang Krieg geführt. Der Nationalsozialismus wurde von den Truppen der Alliierten (Großbritannien, Frankreich, UdSSR und USA) besiegt. Nationalistische Arroganz, Rassismus, Antisemitismus und der Irrglaube �Am Deutschen Wesen wird die Welt genesen� und an �Da hilft nur noch Gewalt� führten zum größten Rassen- und Weltkrieg der Menschheitsgeschichte. Schrecklich mörderisch wäre die Gegenwart Europas und der Welt, wenn die Nationalsozialisten nicht besiegt worden wären und heute noch herrschten ...weiter

Presse: Guten Tach! - LN


Wir sind Hanau! Hanau ist überall!

Gegen den feigen faschistischen Terrorangriff in Hanau zeigten am 21. Februar auch hunderte LüdenscheiderInnen Gesicht mit einer Mahnwache auf dem Rathausplatz. Aber allein Mahnen und Gedenken reicht lange nicht mehr. Es ist an der Zeit , dass Worten auch Taten folgen. Seit Jahrzehnten warnen wir vor der immer weiter aufkeimennden Bedrohung durch Nazis. Es ist Zeit den geistigen Brandstiftern von AfD und Co., den Wegbereitern und Protagonisten des rechten Terrors das Handwerk zu legen.


Treffen der märkischen Friedensgruppen

Am Mittwoch, den 19. Februar 2020 findet ein gemeinsames Treffen der Friedensgruppen und - Initiativen des Märkischen Kreises statt. Friedensplenum Iserlohn, Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung Altena und die Friedensgruppe Lüdenscheid kommen ab 18 Uhr im Kleinen Prinz in der Luisenstraße zusammen, um die gemeinsamen Projekte des Jahres und aktuelle friedenspolitische Themen zu diskutieren. Schwerpunkte sind:

Alle an einer gemeinsamen Diskussion und Mitarbeit Interessierten sind herzlich eingeladen.


Traditionelle Spendensammlung beim Neujahrsempfang

Tolles Ergebnis für das Hammer Forum e.V.
Weltweit bestimmten und bestimmen Krisen und Kriege das Schicksal unschuldiger Kinder. Hoffnung auf eine friedliche Perspektive bleibt vielen immer noch und gerade heute verwehrt. Provokationen von allen Seiten eskalieren die Situation im Nahen Osten. Aus den Militäreinsätzen folgende Fluchtbewegungen führen zu dramatischen Bedingungen in Flüchtlingscamps. Und auch wegen der wachsenden deutschen Rüstungsgeschäfte ist kaum mit einer Rückkehr der Diplomatie anstelle von Waffen zu rechnen. Deswegen kümmert sich das Hammer Forum e.V. seit mehr als 25 Jahren um die medizinische Versorgung kriegsverletzter Kinder. Aktuell ist die Organisation auch in griechischen Flüchtlingscamps aktiv. Seit 17 Jahren nun sammelt die Friedensgruppe Lüdenscheid für dieses ausschließlich aus Spenden finanzierte � leider immer noch notwendige � Engagement. Auch beim diesjährigen Neujahrsempfang waren die Aktiven präsent und machten auf das Hammer Forum und seine Arbeit aufmerksam. Hierbei konnten großartige 500 Euro gesammelt werden. Die Friedensgruppe bedankt sich bei den spendenfreudigen Besucherinnen und Besuchern des Neujahrsempfangs und wünscht allen Menschen ein friedliches Jahr 2020.


Friedenspreis für Matthias Wagner

Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Café der Lüdenscheider Museen wurde am 22. November 2019 unserem Weggefährten und Mitstreiter Matthias Wagner der Fritz und Ingeborg Küster Friedenspreis verliehen. Gut 70 Weggefährten, Freunde, Vertreter aus Kirche, Politik und Gewerkschaften gaben ihm die Ehre. ...weiter


Forschungsprojekt Zwangsarbeit

Mit großer Freude haben wir am Mittwochabend, dem 15. Mai unsere Freunde aus Taganrog begrüßt. Bei angeregten und konstruktiven Diskussionen beim Begrüßungsabend im Wirtshaus Zum Schwejk zeichnete sich eine produktive gemeinsame Zeit in Lüdenscheid ab. ...weiter


Forschungsprojekt Zwangsarbeit startet

Am 15. Mai reist eine 5-köpfiige Delegation der Tschechow-Hochschule aus Taganrog nach Lüdenscheid. Dann werden wir das vor einem Jahr in Taganrog vereinbarte Forschungsprojekt über das Schicksal von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aus der Region Taganrog starten. Dies ist aus unserer Sicht ein wichtiger und großartiger Beitrag zur Erinnerungsarbeit aber vor allem auch zur Völkerverständigung. Da der Aufenthalt unserer Freundinnen und Freunde aus unserer Partnerstadt auch einen großen finanziellen Einsartz fordert, sind wir auf Ihre/Eure Hilfe und Unterstützung angewiesen. ...weiter zur Seite des Ge-Denk-Zellen-Vereins

...oder direkt spenden für unser Forschungsprojekt via Paypal!


Friedensfahrt nach Taganrog

Vom 5. - 12. Mai 2018 reisten Bernd Benscheidt, Matthias Wagner und Martin Sander in unsere Partnerstadt Taganrog in Südrussland. Die Einladung durch den Rektor der A. P. Chechov Hochschule erfolgte nach gemeinsamen Gesprächen beim Aufenthalt im September in Lüdenscbheid. Unsere Reise im Zeichen des Friedems und der Völkerverständigung war geprägt von Freunschaft, Offenheit und großartiger Gastfreundschaft ...weiter
Tach! Lüdenscheid
Lüdenscheider Nachrichten


Veranstaltungen zum Antikriegstag 2017

Montag, 21. August 2017, 17:00 Uhr
Bürgerforum im Rathaus<
Die Atombombe und der Mensch
Eröffnung der Ausstellung mit Prof. Dr. Eckhart Böhm, IPPNW
Ausstellung vom 21.08. - 01.09.2017 ...weiter
Weitere Informationen
Pressemitteilung - In der Presse

Donnerstag, 31. August 2017, 18 Uhr
Kulturhaus Lüdenscheid, Violetter Saal
Streiten für den Frieden
Weshalb Gewerkschaften gegen Krieg eintreten müssen
Dokumentarfilm und Diskussion
Zu Gast Chaja Boebel, IG Metall, Berlin

Sonntag, 3. September 2017, 10:30 Uhr
Treffpunkt am Parkplatz bei der Kriegsgedenkstätte Hühnersiepen. Beginn um 11 Uhr.
Friedensappell - Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!


Ballade von den schrecklichen Geschehnissen im Lager Hunswinkel bei Lüdenscheid

1. Prolog

Jeden kostbaren Tropfen des Wassers der Verse
erkauften wir mit euerem Blut
Grausame Killer der Herrenrasse
quälten wnd mordeten in blinder Wut

2. Im Arbeitserziehungslager Hunswinkel
von der geheimen Staatspolizei
gab es viel Terror und Prügel und Hunger
und allergrößte Schwerstarbeit
Die Körper geschunden, die Seelen zerbrochen
so passten sie ihnen ins Naziregime
die Zwangsarbeiter aus vielen Nationen
brachten den deutschen Firmen Gewinn

3. Erst Glatze geschnitten und Kleider gewechselt
mit Fußtritten, Schlägen und Spitzhacke dann
die Felsbrocken lösen, in Loren verladen
der Leidensweg in dem Lager begann
So ging es tagtäglich - mit Lore für Lore
Felsbrocken schieben zur Sperrmauer
ein Häftling glitt aus - und er wurde begraben
die Arbeit ging weiter es gab keine Trauer

4. Iwan Narzanie, in Charkow geboren
zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich verschleppt
Er wollte entfliehen, - doch in Treckinghausen
durchkreuzte ein Kopfschuss sein Fluchtkonzept
Drei Tage Urlaub bekam dann der Wachmann
für jeden Russen, den er erschoss
und noch als Kopfgeld zwanzig Mark Belohnung
damit er die "Heldentat" wirklich genoss

5. Am Freitagabend, nach qualvoller Arbeit
wurde das Lager mit Blut getränkt
Erst Spießruten laufen durch Reihen mit Knüppeln
dann wurden noch Häftlinge aufgehängt
Trotz grausamen Terrors sich Widerstand regte
Es planten den Aufstand fünf mutige Russen
Die wurden von Spitzeln im Lager verraten
und von der SS - Lagerleitung erschossen

6. In den letzten Tagen des März funfundvierzig
da haben sie ganz viele umgebracht
Und Peter, der siebzehnjährige Jude
hub Massengräber aus, von Gestapo bewacht
Und bei den Toten, da lag eine Frau auch,
die hielt noch ihr schreiendes Kind in den Armen
Die Schreie erstickten - unter der Erde
Lebendig begraben - ohne Erbarmen

7. Die Massengräber in Hühnersiepen
über der Verse - hoch auf dem Berg
mahnen uns Menschen: Mit Kopf und Herzen
Faschismus bekämpfen, so heißt unser Werk
Unter dem Wasser der Versetalsperre
damals das Lager Hwnswinkel lag
Grausame Killer der Herrenrasse
quälten und mordeten an jedem Tag

8. Epilog

Jeden kostbaren Tropfen des Wassers der Verse
bezahltet ihr mit eurer ganzen Kraft
So habt ihr uns Menschen in Lüdenscheid
ein täglich beschämendes Mahnmal geschafft.


Text und Melodie: Rüdiger Drallmeyer, Juni 1990

Gewidmet den Opfern des Naziterrors im Lager Hunswinkel bei Lüdenscheid
23. August 1940 bis 11. April 1945


Neues Mahnmal endlich eingeweiht

Am Mittwoch, den 21. Juni 2017 wurde im Rahmen einer Feierstunde der Stadt Lüdenscheid nun das neue Mahnmal Hunswinkel an der Klamer Brücke eingeweiht. Unser Dank gilt hier besonders unserem Mitstreiter Dieter Hohaus für die Organisierung der historischen Lore und unserem Friedensfreund Matthias Wagenr für das nicht minder wichtige historische Fundament.
Pressebericht

Die Lüdenscheider Nachrichten widmeten der Geschichte des AEL Hunswinkel und der engagierten Forschungsarbeit in Ihrer Reihe Stadtgespräch dankenswerterweise eine volle Seite. Stadtgespräch


Neues Mahnmal Hunswinkel wird eingeweiht

Bekanntlich wurde das Mahnmal Hunswinkel an der Klamer Brücke im September 2014 gestohlen. In Zusammearbeit mit der Stadt Lüdenscheid haben die Friedensgruppe und der Ge-Denk-Zellen-Verein für ein neues Mahnmal gearbeitet. Am 21. Juni 2017 - 20 Jahre nach der Einweihung des ursprünglichen Mahnmals von Heinz Richter - wird das neue Mahnmal im Rahmen eines Festaktes eingeweiht. Der Festakt beginnt um 16 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, mit einem Sonderbnus der MVG zur Versetalsperre zu fahren und in die Stadt zurückzukehren. Abfahrt ist um 15:30 Uhr ab ZOB Sauerfeld, oberer Teil der Busspur auf der Kirchenseite.


Unsere Stimmen heute und zu den Wahlen:
Für Menschenrechte hier und im gemeinsamen Europa
ohne Rechtspopulismus!

Für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Menschenrechte haben europäische Frauen und Männer vierhundert Jahre lang viel gearbeitet, nachgedacht, demonstriert, in Gefängnissen gesessen und große Risiken in Kauf genommen.

Vor 70 Jahren entstand in den Köpfen vieler KZ-Gefangener der NS-Diktatur die Idee von der europäischen Friedens- und Menschenrechtsgemeinschaft. Heute sichern die Demokratien in fast allen Staaten Europas noch den freien Austausch der Gedanken und der Menschen. Seit wenigen Jahren wird dies immer provokanter von Rechtspopulisten in Frage gestellt. Nationalismus, Populismus und Fremdenfeindlichkeit, die im 20. Jahrhundert so viel Leid über Europa und die Welt gebracht haben, erwachen wieder. Die großen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Freiheiten werden von vielen als Gefahr dargestellt. Aber Angst ist der schlechteste Ratgeber.

Deshalb haben sich Gewerkschaften und Kirchen in Lüdenscheid mit vielen anderen Gruppen zusammengeschlossen und rufen am

Mittwoch, den 12. April, um 16.30 Uhr auf dem Sternplatz

zu der Kundgebung auf:

Unsere Stimmen heute und zu den Wahlen:
Für Menschenrechte hier und im gemeinsamen Europa
ohne Rechtspopulismus!

Alle in Lüdenscheid sind herzlich eingeladen an der Versammlung für eine offene, menschenwürdige und mutige Gesellschaft teilzunehmen und so den Angstmachern und radikalen Nationalisten die rote Karte zu zeigen. Bunte Banner und gute Laune sollen zeigen, dass wir eine starke und vielfältige demokratische Stadtgesellschaft sind, in der auch Flüchtlinge willkommen sind.

In der Presse


Friedenspreis 2017

Nach Inge Radau (Iserlohn 2011), Netty Müller-Grosse (Hagen 2013) und Heinz Mührmann (Altena 2015) ist Günter Sauerbier der vierte Träger des Fritz und Ingeborg Küster Friedenspreises. Dieser wird alle zwei Jahre von den Friedensinitiativen in Südwestfalen verliehen.Fritz Küster baute von Hagen aus die Deutsche Friedensgesellschaft auf, deren Vorsitzender er mehrere Jahre war. Dabei lernte er seine Frau Ingeborg kennen, die nach dem Krieg die Frauenfriedensarbeit organisierte und später in Lüdenscheid lebte.

Günter Sauerbier wurde dieser Preis am Freitag, den 20. Januar 2017 in der Fritz-Steinhoff-Gesamtschule Hagen - seiner früheren Wirkunsstätte - für seinen jahrzehntelangen Einsatz für Frieden und Verständigung in Pax Christi und sein Engagement bei der Beratung junger Menschen, die den Kriegsdienst verweigern wollten verliehen.

Im Rahmen einer bewegenden Feier wurde Günter Sauerbier die Urkunde überreicht. Zuvor hatten zahlreiche Weggefährten sowie Vertreterinnen und Vertreter der Friedensinitiativen in bewegenden Worten die seiner facettenereichen Lebensweg als Friedensstreiter beleuchtet.

In der Presse


Großartiger Erfolg für das Hammer Forum

Wir sammelten auch in diesem Jahr anlässlich des Neujahrsempfangs der Stadt Spenden für das Hammer Forum. Bereits vor 26 Jahren schlossen sich in Hamm Helferinnen und Helfer, medizinische Fachkräfte und Laien zusammen um die medizinische Versorgung von verletzten Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten dort sicherzustellen, wo die Infrastruktur durch Krieg vernichtet ist.

Gerade in der aktuellen Situation, wo die Bundeswehr in Syrien erneut aktiv in Kriegshandlungen eingreift und seit Jahrzehnten deutsche Rüstungsexporte Krisengebiete mit Waffen überschwemmen besteht eine wachsende Mitverantwortung für unschuldige zivile Opfer. Umso wichtiger ist es, dieses Engagement zu unterstützen.

In diesem Jahr, am neuen Standort vor dem Kulturhaus konnten wir erfreuliche 450 Euro sammeln und an das Hammer Forum weitergeben.

Die Friedensgruppe Lüdenscheid bedankt sich ganz herzlich für die große Spendenbereitschaft der Gäste des Neujahrsempfangs der Stadt. Es ist wieder eine deutliche Botschaft: Friedensexport statt Rüstungsexport!

In der Presse


Erfolgreiche Aktionen zum Antikriegstag 2016

Erstmals fanden die Aktionen zum Antikriegstag in Lüdenscheid unter dem Banner des DGB statt. Gemeinsam mit dem DGB Märkischer Kreis und mit Untersützung des DGB Ruhr-Mark organisierte die Friedensgruppe zwei Veranstaltungen mit einer zufriedenstellenden Teilnahme. Sowohl zur Filmvorrführung am 1. September als auch zum traditionellen Friedensappell an der Kriegsgedenkstätte Hühnersiepen kamen mehr als 30 Bürgerinnen und Bürger.
In der Presse
Meister des Todes
Friedensappell


Mahnmal Hunswinkel: Lore ist angekommen

Als Ersatz für das gestohlene Mahnmal Hunswinkel an der Klamer Brücke ist eine Lore mit Steinen vorgesehen, wie sie in damaliger Zeit zum Einsatz kam. Unser Friedensfreund Dieter Hohaus hat zwischenzeitlich eine entsprechende Lore beschaffen können und diese nach Lüdenscheid geschafft. Die Stadt Lüdenscheid ist nun dabei, die entsprechenden Vorarbeiten zu leisten und die Aufstellung bald umzusetzen.
In der Presse


Kleine Gedenkveranstaltung regt zu reger Diskussion an!

In gewohnt bescheidenem Rahmen fand auch die diesjährige Gedenkveranstaltung am Ort des Mahnmals Hunswinkel an der Klamer Brücke statt. Ein gutes Dutzend Lüdenscheiderinnen und Lüdenscheider gedachten des Angriffskrieges gegen die Sowjetunion und der Opfer des Arbeitserziehungslagers Hunswinkel. Auch die aktuelle Auseinandersetzung mit dem Thema spielte eine Rolle und so löste der Bericht in den Lüdenscheider Nachrichten eine rege Leserbriefdebatte aus, die hier dokumentiert wird:
In der Presse


Wiederherstellung des Mahnmals Hunswinkel

Nach mehreren Gesprächen zwischen Stadtvertreterm. Ge-Denk-Zellen-Verein und Friedensgruppe zeichnet sich eine baldige Neugestaltung des Hunswinkelmahnmals an der Verse und damit eine "Ablösung" des Provisoriums ab. Dieses wurde von der Stadt nach dem vermutlichen Diebstahl durch Metalldiebe im Oktober 2014 zunächst installiert. Künftig soll dort eine Lore, wie sie im Arbeitserziehungslager zum Einsatz kam, stehen. Die letztendliche Ausgestaltung ist noch nicht abschließend vereinbart.
In der Presse


Großartige Unterstützung für kriegsverletzte Kinder

Wie schon seit 13 Jahren sammelte die Friedensgruppe Lüdenscheid auch in diesem Jahr anlässlich des Neujahrsempfangs der Stadt vor dem Rathauseingang Spenden für das Hammer Forum weiter...
In der Presse


Friedensbotschaft 2016

Schluss mit Krieg und Terror - Konflikte friedlich lösen!

Am 04.12.2015 hat der Bundestag die Beteiligung am Krieg in Syrien beschlossen. Damit werden alle Erfahrungen missachtet, die seit dem 11.09.2001 mit dem �Krieg gegen den Terror�, ob in Afghanistan, Irak oder nun Syrien, gemacht worden sind. Dieser Krieg ist Terror und er fördert den Terror weiter...

Beteiligen Sie sich an der Unterschriftenaktion Nein zur Bundeswehr in Syrien! Nein zum Krieg! Nicht in unserem Namen!
In der Presse


Stopp! Nicht in unserem Namen!

Unter guter Beteiligung setzte die Friedesngruppe am 19.12.2015, wie in vielen anderen Städten, ein deutliches Zeichen gegen den Bundeswehreinsatz in Syrien. Neben kritischen, teils wenig substanziellen Äußerungen von Passanten fand unser Anliegen auch große Zustimmung - vorallem unter der älteren Bevölkerung, die oft noch weiß, was Krieg bedeutet. weiter...
In der Presse
Flugblatt

Volkstrauertag an den Kriegsgräbern!

Die Friedengruppe versteht nicht, warum der Volkstrauertag bis heute in Lüdenscheid vor dem Denkmal "Der Erwachende" nach dem Slogan der Nationalsozialisten "Deutschland erwache, Juda verrecke!" stattfindet und nicht an den Gräbern der Gefallenen. weiter...
Chronologie und Kritik zum Denkmal "Der Erwachende"
In der Presse


Heinz Mührmann erhält Friedenspreis 2015

Am 13. November wurde dem Altenaer Friedensfreund Heinz Mührmann in Würdigung seines jahrzehntelangen Einsatzes für eine friedlichere Welt der diesjährige Fritz und Ingeborg Küster Friedenspreis verliehen. Seit 2011 wird der Preis alle zwei Jahre von den Friedensgruppen und Initiativen in Hagen, Altena, Iserlohn und Lüdenscheid vergeben. weiter...
In der Presse


Es herrscht kein Frieden!

23.000 tote Flüchtlinge an den Grenzen Europas!

Seit 20 Jahren sterben wegen des europäischen Abkommens von Dublin einerseits und wegen Bürgerkriegen und Not außerhalb von Europa andererseits jedes Jahr mehr als 1.000 Flüchtlinge an dessen Grenzen. Kann man das Frieden nennen? Seit zwei Jahren steigt die Zahl der Opfer um mehr als 100 %. Aber die europäischen Politiker finden keine Friedenslösung. Sie nehmen in Kauf, dass täglich Dutzende sterben. Die politische und humanitäre Katastrophe könnte gestopptt werden. Wenn Flüchtlinge auf Fährschiffen nach Europa fahren und in den Hafenstädten Asyl und Zuwanderung beantragen und dort ein faires Verfahren bekommen könnten, dann würde Europa die Menschenrechtscharta der UNO von 1948 achten, statt sie bis heute - mit tödlichen Folgen - zu missachten. Wenn wir uns in Lüdenscheid für Flüchtlinge einsetzen, so ist das ein Gewinn an Humanität und Solidarität. Aber das kann nicht unsere politische Verantwortung als Demokraten ausblenden, auch an den Grenzen die Menschenrechte zu achten. Gelingt das nicht, so verkommt Europa zu einer Festung der Reichen und Sicheren gegen die Notleidenden der Welt. Deshalb sind neben der Einhaltung der Menschenrechte an den Grenzen Europas auch mehr Wirtschaftsgerechtigkeit (fairer Handel statt Freibeuterhandel), Entwicklungshilfe und nicht zuletzt ein Rüstungsexportverbot notwendig, um Nöte und Kriege zu überwinden.

So könnte das Sterben an den Grenzen der Europäischen Union beendet werden. Nicht die Schlepper sind die Hauptursache des Sterbens, sondern die europäische Außenpolitik.

Leserbrief


Andacht und Gedenk-Läuten

75. Jahrestag der Errichtung des Arbeitserziehungslagers Hunswinkel
Andacht und Gedenkveranstltung auf dem Friedhof Hühnersiepen mit Pfarrer Bernd Rudolph. Zeitgleich werden in mehreren Lüdenscheider Kirchengemeinden ab 18 Uhr für 20 Minuten zum Gedenken die Glocken läuten - 550 Glockenschläge für die 550 im Arbeitserziehungslager Getöteten. Eine gemeinsame Gedenkveranstaltung des Vereins Ge-Denk-Zellen und der Friedensgruzppe mit verschiedenen lüdenscheider Kirchengemeinden.
In der Presse
Bericht - noch in Überarbeitung


Kriegsende 8. Mai 1945 - 8. Mai 2015 - Gestohlene Erinnerung

Vor einem halben Jahr stahlen Unbekannte das Mahnmal für die ca. 5.000 Häftlinge und 514 Todesopfer des Arbeitserziehungslagers Hunswinkel nahe der Klamer Brücke. Eine flache kleine Ersatztafel wurde angebracht, die kaum sichtbar ist. Wegen der Gefahr des Metalldiebstahls ist eine neue Bronzetafel nicht sinnvoll. Deshalb schlagen die Mitglieder der Ge-Denk-Zellen und der Friedensgruppe vor, an der Stelle eine Lore mit Steinen aufzustellen, als Sinnbild für die Vernichtung durch Arbeit am Bau der Verse-Talsperre. Am 20. (für das Wachpersonal) bzw. 23. August 1940 (für die Häftlinge) wurde das Arbeitserziehungslager begründet. Die Stadt ist gebeten, ihre Zustimmung zu dem Projekt zu geben, damit zum 23. August 2015 der 75. Gedenktag an den schrecklichsten NS-Tatort in Lüdenscheid angemessen begangen werden kann und die Erinnerung an ihn nicht verloren geht.


"Die Arbeit der Zukunft gestalten wir!"

Unter diesem Motto findet die diesjährige DGB-Maikundgebung in Lüdenscheid statt. Wie in jedem Jahr beteiligen wir uns von der Friedensgruppe selbstverständlich wieder mit unserem Infostand. Neben Informationen zum Thema Frieden und soziale Gerechtigkieit wie gewohnt im Angebot leckere Waffeln und selbstgebackene Nussecken. Außerdem diesmal nicht einfach Kaffee, sondern köstlichen Cappuzccno. Der Erlös geht auch in diesem Jahr an das Hammer Forum e.V. zur medizinischen Versorgung kriegsverletzter Kinder.
Aufruf
Bericht und Bilder


Mahnmal an der Klamer Brücke geraubt!

Zerfressen von Gier, wenig beseelt von Intelligenz und fern jeglichen Verständnisses für die Mahnung gegen die Unmenschlichkeit haben Kriminelle - vermutlich in der Nacht zu Freitag - das Mahnmal für die Opfer des Arbeitserziehungslagers Hunswinkel abgesägt und gestohlen. Das von unserem verstorbenen Friedensfreund Heinz Richter entworfene und geschaffene Werk zur Mahnung gegen die Unmenschlichkeit des NS-Regimes droht in einem Schmelzofen zu enden... In der Presse


Frieden gegen Krieg - Gewissen gegen Gewehre

100 Jahre Friedensarbeit in Hagen und dem Märkischen Kreis

Die Friedensinitiativen in Hagen und im Märkischen Kreis nahmen den 100. Jahrestag des 1. Weltkrieges zum Anlass, eine umfangreiche Ausstellung zur Friedensarbeit in unserer Region zusammenzustellen. Nach intensiver zweijähriger Zusammenarbeit der vier Gruppen steht die Vorstellung in der Öffentlichkeit bevor. weiter...


Hammer Forum e.V. unterstützen!

Liebe Freunde und Förderer des HAMMER FORUM!
Per Online-Voting kann man vom 1. bis 15. August auf www.was-uns-beruehrt.com für das HAMMER FORUM abstimmen.
Das Unternehmen B | Braun hat die Initiative "Was uns berührt" ins Leben gerufen. Dabei werden medizinische Projekte gefördert, die die Situation von kranken Menschen verbessern. Es haben sich 30 Vereine und gemeinnützige Einrichtungen beworben. Die ersten zehn Projekte des Online-Votings gelangen in die nächste Runde und erhalten die Chance auf eine Unterstützung von bis zu 10.000 Euro.
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Erfolgreicher Jahresauftakt für das Hammer Forum

Das Jahr 2014 konnten wir wieder erfolgreich beginnen mit der schon traditionellen Spendensammlung vor dem Rathauseingang. Mit Friedensgrüßen für das neue Jahr empfingen wir wieder die Gäste des Neujahrsempfangs der Stadt. Angeregte Gespräche, freudliche Worte und vorallem die erneute große Spendenfreude der Lüdenscheiderinnen und Lüdenscheider signalisierten große Zustimmung zu unserer jährlichen Aktion ...weiter


Friedensbotschaft 2014

Krieg löst keine Probleme - Die Waffen nieder!

1914 � 1939 - 2014

In der Presse

2014 gedenken wir des Beginns des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren und des 2. Weltkrieges vor 75 Jahren. Anlass genug, deutliche Zeichen gegen den Terror des Krieges und gegen Rüstungswahn zu setzen. Die politisch Verantwortlichen haben dies jedoch versäumt: ...weiter


Gedenken ohne die Gegenwart zu vergessen!

Anlässlich der vergangenen Gedenktage zur Reichspogromnacht und zum Volkstrauertag folgen hier einige grundsätzliche Gedanken zum Gedenken weiter...


Künftige Koalitionäre finden Rüstungsexporte prima

Mehr Transparenz aber nicht weniger Exporte geplant

Pressemitteilung der Kampagne Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel! zu den Koalitionsverhandlungen im Bereich Rüstungsexporte:
Berlin, Stuttgart, Freiburg. �Rüstungsexporte sind prima und deshalb bewerben wir sie jetzt schneller in der Öffentlichkeit. Etwas mehr Transparenz schaffen, aber nicht weniger Rüstung exportieren: Das ist der Kern des jetzt bekannt gewordenen Textes zu Rüstungsexporten, auf den sich Steinmeier und de Maizière für den Koalitionsvertrag geeinigt haben� weiter...
Aktion Aufschrei!


Bundestagswahl 2013

Wahlprüfsteine Rüstung

Wir haben die Direktkandidat/innen der im Bundestag vertretenen Parteien angeschrieben und sie mit einem Fragenkatalog zum Thema Rüstungsproduktion und -exporte aufgefordert, ihre Haltung zu diesem Thema darzulegen. Hiermit, wie mit der Kampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" soll den verantwortlichen Politikern Druck gemacht werden, totbringende Rüstungsproduktion und -exporte endlich einem grundsätzlichen Verbot mit Verfassungsrang zu unterwerfen. Nur zwei KandidatInnen haben geantwortet. weiter...
Anfrage
Wahlprüfsteine
Kampagnenseite


Antikriegstag 2013

Keine Militärintervention in Syrien!

Zum diesjährigen Antikregstag veranstalteten wir wieder unsere traditionelle Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof Hühnersiepen. Ruth Sauerwein vom Hagener Friedenszeichen spricht über die steigenden deutschen Waffenexporte, die dem Geist des Grundgesetzes und der politischen Verantwortung der Bürger Deutschlands nach zwei begonnenen Weltkriegen widersprechen.
DGB-Aufruf zum Antikriegstag 2013
Bericht
Presse


Vor 74 Jahren, am 1. September 1939, begann mit dem deutschen Überfall auf Polen der schrecklichste Krieg in der Geschichte der Menschheit. Die faschistische Wehrmacht und ihre Verbündeten (v.a. Japan in Ostasien) tragen die Verantwortung für rund 60 Millionen Kriegstote; allein sechs Millionen Juden, Sinti und Roma wurden in den nationalsozialistischen Vernichtungslagern systematisch ermordet.
Die Lehre aus den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts lautete: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus! weiterlesen


Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!

Am vergangenen Sonntag, den 7. Juli konnten wir gemeinsam mit der Pax Christi Gruppe des Bistum Essen nach dem Familiengottesdienst in St. Joseph und Medardus bei einer tollen Aktion und vielen guten Gesprächen wieder 40 Unterschriften für die Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel! sammeln und damit die Zusammenarbeit mit den kirchlichen Friedensgruppen für die Kampagne weiter voranbringen.
Wir werden bis zur Bundestagswahl noch weitere Aktionen haben. Jede und Jeder Interessierte kann aber auch online auf der Kampagnenseite unterschreiben oder selbst Unterschriften in seinem Kreis sammeln:
Bericht auf der Kampagnenseite
Unterschriftenliste zum Ausdrucken


Wieder eine tolle starke Maikundgebung in Lüdenscheid

Es war wieder eine starke Veranstaltung am 1. Mai in Lüdenscheid. Auch wir konnten wieder unter unserem traditionellen Motto "Waffeln statt Waffen!" mit Waffeln, Kaffee und Nussecken mehr als 230 Euro einnehmen. Das Geld kommt wie gewohnt je zur Hälfte dem Hammer Forum sowie unserer Friedensarbeit vor Ort zu gute. Herzlichen Dank an alle TeilnehmerInnen für ihre Unterstützung.
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Bilder
Presse rund um den 1. Mai 2013
Fotostrecke der Lüdenscheider Nachrichten



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