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Heinz Mührmann erhält Friedenspreis 2015

Nach Inge Radau (Iserlohn 2011) und Netty Müller-Grosse (Hagen 2013) ist Heinz Mührmann der dritte Träger des Fritz und Ingeborg Küster Friedenspreises.
Fritz Küster baute von Hagen aus die Deutsche Friedensgesellschaft auf, deren Vorsitzender er mehrere Jahre war. Dabei lernte er seine Frau Ingeborg kennen, die nach dem Krieg die Frauenfriedensarbeit organisierte und später in Lüdenscheid lebte.
Die oft originellen Beiträge für den Frieden und auch das Nachdenken über die Verantwortung für den Frieden in Altena und der Region haben das Leben von Heinz Mührmann mehr als ein halbes Jahrhundert lang geprägt.

Sein Lebensmotto ist: "Unterwegs für den Frieden". Als Christ lud er schon 1961 Pastor Martin Niemöller zum CVJM nach Nachrodt ein. Ein Leben lang blieben sie im freundschaftlichen Kontakt. 1973 nahm er am Weltkongress der Friedenskräfte in Moskau zusammen mit Martin Niemöller und Ingeborg Küster teil. Dort konnte er vor Journalisten über die Notwendigkeit der Abrüstung im Ost-West-Konflikt sprechen. Auch die drei großen Demonstrationen gegen den NATO-Doppelbeschluss in Bonn unterstützte er. Zwischenzeitlich schrieb Heinz viele Briefe mit der Bitte, mehr für Frieden und Abrüstung zu tun. 1986 reiste er mit Freunden nach Mutlangen, um gegen die Atomwaffen und die Irrlehre von der atomaren Sicherheit zu protestieren. Bis heute ist er für den Frieden aktiv - 2014 mit der Friedensausstellung "Hundert Jahre aktiv für den Frieden" im Burg-Gymnasium.

Am 13. Novmeber 2015 fand in der Burg Holtzbrink zu Altena sein Einsatz für den Frieden mit der Verleihung des Fritz und Ingeborg Küster Friedenspreises nun die angemessene Würdigung. Im Rahmen einer gemeinsamen Feierstunde der Friedensgruppen aus Altena, Hagen, Iserlohn und Lüdenscheid überreichte Bernd Benscheidt von der Friedensgruppe Lüdenscheid die Urkunde.

In der Presse
Urkunde

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