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Friedensbotschaft 2014

Krieg löst keine Probleme - Die Waffen nieder!

1914 – 1939 - 2014

In der Presse

2014 gedenken wir des Beginns des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren und des 2. Weltkrieges vor 75 Jahren. Anlass genug, deutliche Zeichen gegen den Terror des Krieges und gegen Rüstungswahn zu setzen. Die politisch Verantwortlichen haben dies jedoch versäumt:

Im September, vor der Bundestagswahl, stellte die Friedensgruppe Wahlprüfsteine zum Thema Rüstung. Die Stellungnahme der SPD-Kandidatin Petra Crone enthielt positive Signale in die richtige Richtung. Im dann ausgehandelten Koalitionsvertrag fand dies dann mit einer von 185 Seiten keinen vielversprechenden und richtungweisenden Niederschlag. Etwas mehr Transparenz schaffen, aber nicht weniger Rüstung exportieren: Das ist der Kern des Textes zu Rüstungsexporten, auf den sich Steinmeier und de Maizière für den Koalitionsvertrag geeinigt haben. Der neue Koalitionsvertrag ist überschrieben: „Deutschlands Zukunft gestalten“. Das verbietet aber ein Weitermachen wie bisher. Wir wollen einen Politikwechsel zu Abrüstung, ziviler Konfliktlösung, sozialer Gerechtigkeit, Wahrung der Menschenrechte und nachhaltigem Umgang mit der Natur. Krieg, Ausbeutung, Armut und Not müssen überwunden werden. Dazu gehören vorrangig:

Wir müssen den Politikwechsel in die eigenen Hände nehmen. Und dieser muss überschrieben sein mit

Abrüstung statt Sozialabbau!

Dafür wird die Friedensgruppe Lüdenscheid weiter eintreten und auch im neuen Jahr die von der katholischen und evangelischen Kirche sowie der bundesweiten Friedensbewegung getragenen Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ durch Aktionen mittragen. Denn das ernüchternde Ergebnis der Koalitionsverhandlungen in Fragen der Rüstungsproduktion und –exporte fordert dies zwingend ein. Der Dank der Friedensgruppe Lüdenscheid gilt den mehreren Hundert Lüdenscheiderinnen und Lüdenscheidern, die in den vergangenen zwei Jahren bereits für die Kampagne unterschrieben haben.

Die Friedensgruppe Lüdenscheid wünscht allen Lüdenscheiderinnen und Lüdenscheidern und allen Menschen in der Welt ein friedlicheres Jahr 2014.

Es sollte zum Jahr des Friedens erhoben werden.




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