Friedensgruppe Lüdenscheid

Themen und Hintergründe

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Passt der Lüdenscheider Volkstrauertag zur Idee des Volksbunds Deutscher Kriegsgräberfürsorge?
Eine öffentliche Anfrage

Der Volkstrauertag ist der wichtigste Gedenktag für die Opfer von Kriegen und staatlicher Gewalt. Denn die Regierungen und Staaten Europas haben Millionen Menschen in Kriegen und durch politischen Terror getötet. Auch heute noch sterben Soldaten in deutschen Kriegseinsätzen, in denen viele Menschen getötet werden. (vgl. Luftangriff auf die hundert Menschen an den Tankwagen in Afghanistan) An die Opfer staatlicher Gewalt wurde 2009 in Lüdenscheid nur wenig erinnert,...weiter

Zwischenzeitlich führte unser Anfrage - nach anfänglich längerem "Schweigen" - zu einer intensiveren Kontroverse auch in der lokalen Presse.

Im Wortlaut:

Öffentliche Anfrage
Nachfrage
Pressemitteilung vom 22.03.2010
Schreiben der Stadt vom 29.04.2010
Schreiben der Stadt vom 16.06.2010
Volkstrauertag 2012
Volkstrauertag 2013
Brief an den Volksbund - Volkstrauertag 2014
Brief an Pfarrer - Volkstrauertag 2014
Brief an den Volksbund - Volkstrauertag 2015 und Antwort
Chronologie und Kritik zum Denkmal "Der Erwachende"

Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus

Seit einigen Jahren engagiert sich die Friedensgruppe für die Einrichtung einer Mahn-, Gedenk- und Dokumentationsstätte in den ehemaligen Arrestzellen des Alten Rathauses.
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Walter Süskind

Walter Süskind wurde am 29. Oktober 1906 in Lüdenscheid geboren, wo die Familie zunächst in der Schillerstr.7a und später in der Grabenstr.1 wohnte. 1938 floh er in die Niederlande. 1942 wurde er vom Jüdischen Rat Amsterdams beauftragt, die Deportation der Juden aus der Stadt in die deutschen Vernichtungslager zu organisieren. Walter Süskind rettete etwa 1000 Kleinkinder, indem er sie mit einer Untergrundorganisation versteckte. Für den Zählappell erhielten die Eltern Strohpuppen, die insgeheim hergestellt wurden.
Zum 100. Geburtstag

Karen und Tim Morse, die Macher des Dokumentarfilms "Secret Courage - The Walter Suskind Story", sind zur Zeit in Deutschland unterwegs auf den Spuren von Walter Süskind. Am 3. Juli waren sie auch zu Gast in Lüdenscheid, wo sie von unserem Friedensfreund Matthias Wagner begleitet wurden.
Bericht

Bundeswehr auf dem weltweiten Vormarsch!

Die Bundesregierung will der schriftlichen Anforderung durch den stellvertretenden NATO-Oberbefehlshaber John Reith nachkommen und Marder-Schützenpanzer sowie Tornado-Kampfflugzeuge schicken - ohne vorher den Bundestag zu fragen!
Nach Weihnachten Krieg!

Mit 405 Ja-Stimmen, 157 Nein-Stimmen und 11 Enthaltungen hat heute der Deutsche Bundestag entgegen der Haltung von 77 % der Bevölkerung für den Einsatz von Tornado-Aufklärungsjets in Afghanistan gestimmt. Verfassungsklage wurde umgehend eingereicht.
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So wurde abgestimmt...

Leserzuschrift unseres Friedensfreundes Dieter Hohaus zum Einsatz deutscher Flugzeuge in Afghanistan.
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Zur Verfassungsmäßigkeit von Neonaziaktivitäten

Der Präsident des Verfassungsgerichtshofs und des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen stellt in einem ausführlichen Artikel fest, dass Neonazi-Aktivitäten nicht durch das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit geschützt sind, da sie nach dem Willen der Verfasser des Grundgesetzes als menschenverachtende und mörderische Ideologie von diesen Rechten ausgeschlossen sind: Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.
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Zur aktuellen Situation des menschenverachtenden und undemokratischen Treibens der NPD und zur Diskussion über ein neuerliches Verbotsverfahrens dokumentieren wir Artikel der Westfälischen Rundschau der letzten Tage (Juli 2007)
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NPD-Verbot Jetzt!
Kampagne der VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen).
Es ist lange an der Zeit, dieses Sammelbecken des deutschen Neofaschismus auszutrocknen.
Kampagne "NPD-Verbot jetzt!"
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G8 - Weiterdenken nach dem Gipfel

Der Gipfel ist zu Ende, doch sollte die öffentliche Auseinandersetzung damit nicht auch zu Ende gehen. Deswegen hier einige Verweise zu Hintergründen des Gipfels und der Ereignisse darum.
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Israel, Palästina und die Mauer

Von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet baut die israelische Regierung unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung einen sogenannten Trennungszaun zu den Westbanks. Doch dieser Wall stoppt nicht den palästinensischen Terror. Er ist vor allem ein Hindernis für Israel, ein Wall, der den Weg in eine Zukunft des Friedens, der Sicherheit und des Wohlstands blockiert.
Einführend in das Thema dokumentieren wir hier einen Artikel des israelischen Friedensaktivisten Uri Avnery: Der üble Wall

Gedanken unseres Friedensfreundes Dieter Hohaus zur eskalierenden Situation in Israel/Palästina
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Iran und die Bombe

Und wieder täuscht die US-Regierung mit Hilfe der CIA internationale Gremien und Bündnispartner, um Entscheidungen gemäß ihrer Zielorientierung zu erzwingen bzw. ihr geplantes kriegerisches Handeln zu legitimieren. Auf einem aus dem Iran stammenden Laptop will die CIA eindeutige Beweise gefunden haben, dass der Iran in der Lage sei und auch beabsichtige, Atomsprengköpfe zu bauen. Ein aussenstehender Experte, der die Daten prüfen konnte, fand dagegen keinerlei Belege für diese "Theorie".

Dieser Vorgang ist in einem Beitrag von Report Mainz am 06.02.06 dokumentiert.
Video
Text

»Auch der UN-Sicherheitsrat ist an Verträge gebunden«
Das Verhalten des Iran rechtfertigt aus juristischer Sicht keine Sanktionen. Völkerrecht garantiert Atomforschung. Ein Gespräch mit Norman Paech

Artikel aus der jungen Welt vom 06.05.2006
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dank einer Initiative von Mohssen Massarrat (Uni Osnabrück) hat eine Reihe Friedenswissenschaftler/innen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens am 19.02.2007 einen Brief an die Bundeskanzlerin und derzeitige EU-Präsidentschaft, Frau Merkel, geschrieben. Darin wird die große Sorge zum Ausdruck gebracht, dass es vielleicht schon bald zu einem US-geführten Krieg gegen Iran kommen könnte. Deutschland und die EU müssten alles daran setzen, einen solchen Krieg zu verhindern.
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Offener Brief

Der Ruhrverband und die Vergangenheit

Wenn wir aus unserer Wasserleitung das klare Versewasser entnehmen, denken wir viel zu wenig daran, wie dieser Stausee entstand. Bestialische Verbrechen wurden unter der Leitung des damaligen Ruhrtalsperrenverbandes beim Bau des Dammes durch den Essener Konzern Hoch Tief begangen. Damit wir niemals vergessen, wie im Faschismus Menschen - ausländische Zwangsarbeiter und deutsche Erziehungshäftlinge - ausgebeutet, misshandelt und ermordet wurden, erwarten wir auf den Informationstafeln des Ruhrverbandes am Verseuferweg eine klare Darstellung der damaligen Verbrechen und seiner Verantwortung dafür.
Vorgeschichte ...
Endlich eine Antwort ...
Erfolgreicher Abschluss ...

Hintergründe zum Irakkrieg 2003

Anlässlich des damals bevorstehenden Krieges der USA gegen den Irak, stellten wir am 07.12.2002 eine 32-seitige Broschüre zum Thema vor. Sie beleuchtet die Propagandalügen und die Wirklichkeit, stellt die Geschichte des Irak seit dem ersten Weltkrieg dar, zeigt die wirtschaftlichen Kriegsgründe der USA und Großbritanniens auf, klärt über die geostrategischen Interessen von USA und NATO auf, eräutert die verzweifelte wirtschaftliche Lage der maßlos überschuldeten USA, warnt vor der drohenden Verstrickung der Bundesrepublik in einen brutalen, völkerrechts- und verfassungswidrigen Angriffskrieg und nennt den einzigen Ausweg daraus: Keine Unterstützung für die USA, Abzug aller Soldaten, Panzer und Schiffe aus den Krisengebieten Afghanistan, Saudi-Arabien und Rotes Meer / Golfregion sowie dem Entzug aller Überflug- und Nutzungsrechte unseres Landes für die USA. Nun, gut zwei Jahre später, hat der Lauf der Dinge unsere Analysen bestätigt.

Sie können die Broschüre online als HTML lesen oder als PDF herunterladen:
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Ergänzungen unseres Friedensfreundes Dieter Hohaus:
Die USA haben den Irak 1990 in die Falle gelockt, mit schlimmen Folgen für die Menschen.
Diese Falle hat eine historische Parallele - Pearl Harbour

Lesen Sie auch die Erklärung der Kreissynode Iserlohn zu Irakkrieg und NATO-Strategie.

Leserbrief unseres Friedensfreundes Thomas Mehner zu NATO-Strategie, Verfassung und Völkerrecht.

Erinnerungen an Stalingrad

In diesen Tagen jährt sich zum 60. Mal das Ende der bei Stalingrad eingekesselten 6. Armee der Nazi-Wehrmacht. Damals wurde der endgültige Umschwung von Vorwärts auf Rückwärts eingeleitet. Die Opfer schlugen zurück, die brutale Vernichtungsmaschinerie des Faschimus erlitt ihr erstes Desaster, der Weg der Befreiung begann.
In dieser Betrachtung sollen keinesfalls die unfassbaren Gräuel des Faschismus gegen die sowjetische Bevölkerung in den Hintergrund gedrängt werden, sondern aufgezeigt werden, dass seine Menschenverachtung selbst gegenüber den eigenen Untergebenen nicht Halt machte.
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Zwangsarbeit

Ca. 8000 Fremd- bzw. Zwangsarbeiter/innen gab es 1939-1945 in Lüdenscheid.
Mehr als 400 mussten hier sterben - über 100 in den Fabriken und über 300 im Arbeitserziehungslager Lüdenscheid-Hunswinkel (Versestaubecken).
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Hintergrund zur Geschichte und Entwicklung auf dem Balkan

Es geht Deutschland und der NATO nicht um Menschenrechte oder Minderheitenschutz, sondern um die Vorherrschaft auf dem Balkan. Dieses alte Ziel vefolgen sie mit brutalen Mitteln und Methoden.
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