Friedensgruppe Lüdenscheid
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Aus der Friedensbewegung
Hier findet Ihr aktuelle Nachrichten und Hintergründe von und aus der Friedensbewegung.
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Kampagne gegen Neonazis
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Antikriegstag 2013
Keine Militärintervention in Syrien
Etwa 30 Friedensfreundinnen und -freunde folgten unserer diesjährigen Einladung zur Ehrenstätte Hühnersiepen anlässlich des Antikriegstages. Nach der "Hunswinkel-Ballade" von Rüdiger Drallmeyer, der wie gewohnt für den gebührenden Rahmen der Veranstaltung sogte und einer kurzen Begrüßung durch Bernd Benscheid ergriff unser Gast Ruth Sauerwein vom Hagener Friedenszeichen das Wort. Die aktuelle Situation gebot ihr, in aller Deutlichkeit eine Militärintervention in Syrien abzulehnen. Sie stellte unsere fortwährende Grundhaltung heraus, dass Kriege keine Lösung bietn, sondern nur das Elend der Bevölkerung vergröpern und die Zahl unschuldiger Opfer in die Höhe treiben. Konsequent prangert sie die weiter aktuelle Praxis von Rüstungsproduktion und -exporten an, denn sicher ist, dass im Syrischen Bürgerkrieg auch deutsche Waffen mit morden.
Rede von Ruth Sauerwein
Hagener Friedenszeichen
Anschließend schlug Matthias Wagner den Bogen von der Vergangnnheit zur aktuellen Situation. Das erste Opfer des Krieges ist immer die Wahrheit. So war es beim Beginn des zweiten Weltkrieges und so ist es auch im Falle Syriens. Und die die Wahrheit sagen bekommen die Macht der Herrschenden deutlich zu spüren, wie es Bradley Mannings erfahren musste, als er zu 35 Jahren Haft verurteilt wurde. Deshalb wollen wir eine Unterschriftenkampagne zu seiner Begnadigung initiieren. Wobei es hier um Gerechtigkeit und nicht um die Gnade der Mächtigen gehen sollte. Aber dies ist nunmal der mögliche Weg, Bradley Mannings eben diese Gerechtigkeit zuteil werden zu lassen.
Rede von Matthias Wagner
Unterschriftenliste für Bradley Manning
Nach der Kranzniederlegung am Gedenkstein und einem Lied zum immernoch und gerade jetzt aktuellen Thema Flucht und Asyl Berichtete Bernd Benscheidt über die von uns und auch dem Hagener Friedenszeichen unterstützte "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!", für die bereits etwa 300 Unterschriften gesammelt werden konnten und schloss mit der Aufforderung, weiter mit aller Kraft für den Frieden und gegen Krieg und Terror einzutreten.
